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Pro Senectute Kanton Luzern 4 | 17
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Luzerner ModeLL 65PLuS
65plus nimmt Form an
Die Drehscheiben sollen der anrufenden Person wenn
möglich in einem einzigen Anruf die benötigte Infor-
mation, einen Beratungstermin oder die geeignete
Organisation (z.B. Spitex, Heime, SRK, Kirche) vermit-
teln. In gut erreichbaren Drehscheiben-Räumlichkeiten
gibt es in den Projektregionen Beratungsangebote zum
Beispiel zu sozialen, finanziellen oder rechtlichen
Fragen oder auch zum Thema Demenz. Pro Senectute,
die Alzheimer Vereinigung und ehrenamtlich tätige An-
wältinnen und Anwälte arbeiten hier eng zusammen.
Die Drehscheiben werden auch dazu genutzt, um
die Freiwilligenarbeit gesunder Seniorinnen und Senio-
ren und ebenfalls die Bildung von Menschen im Pensi-
onsalter zu fördern. So konnten im Seetal im Zusammen-
wirken mit dem Verein win60plus dieses Jahr bisher
Freude über die entwicklung der drehscheibe 65plus Seetal: (v.l.n.r.) daniel rüttimann, Gemeinderat und Sozial-
vorsteher Hochdorf, Markus Berger, win60plus Seetal, reinhard Boesch, Präsident Senioren 60+ Hochdorf; Stefan
Brändlin, Projektleiter Luzerner Modell 65plus; Verena Bachmann, win60plus Seetal.
Foto: Gildo Moscatelli
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14 Personen in unterschiedliche freiwillige Engage-
ments vermittelt werden. Entstanden ist in der gleichen
Region auch ein «Bildungskreis 65plus Seetal», der
vorhandene Bildungsangebote sammelt und via Dreh-
scheibe besser bekannt macht sowie Impulse für An-
gebote und Anbieter einbringen kann.
Zwei Drittel der Projektdauer sind erreicht. Der
Abschluss des Gesamtprojekts Luzerner Modell 65plus
wird Ende September 2018 im Rahmen einer Infor-
mationsveranstaltung in Sursee stattfinden. Dabei
wird über die Ergebnisse des Projekts informiert, die
erarbeiteten Modelle und Instrumente werden vor-
gestellt und erörtert sowie Impulse für die Alterspolitik
der Gemeinden, der Regionen und des Kantons formu-
liert.
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