Zenit Nr. 4, November 2022

Sich bewusst Gutes tun Schauen Sie ein Video Ihres liebsten Komikers, hören Sie ein schönes Lied (und singen Sie ruhig lauthals mit!), gönnen Sie sich eine Süssigkeit oder nehmen Sie ein Fussbad – und freuen Sie sich ganz bewusst darüber. Im Herzen bewahrte Glücksmomente helfen uns auch in schwierigen Zeiten. Lächeln Sie! Erwachsene lachen viel seltener als Kinder. Dabei wäre Lachen so gesund. Schauen Sie in den Spiegel und lächeln Sie sich selbst an. Schenken Sie auch einmal jemand Fremdem ein Lächeln. Das ist ansteckend und tut gut! Dankbar sein Es tönt banaler, als es ist: Zählen Sie jeden Abend drei Dinge auf, für die Sie dankbar sind. Sie können auch ein Dankbarkeitstagebuch führen. Es hilft tatsächlich, sein Glück wahrzunehmen und das Gute zu sehen. Nicht zurückschrecken vor Neuem «Dafür bin ich zu alt. Das lerne ich sowieso nicht mehr.» Solche oder ähnliche Aussagen können den Weg zum Glück versperren. Schrecken Sie nicht vor Unbekanntem zurück, probieren Sie etwas Neues aus und stehen Sie dem Glück – vielleicht ja sogar einer neuen Liebe – nicht im Weg. Sich engagieren Ohne Erwerbsarbeit fühlen sich viele Menschen nicht erfüllt. Pensionierte können sich aber mit Ehrenämtern in Vereinen, dem Hüten der Grosskinder (oder auch Nachbarskinder etc.) oder einem Freiwilligenamt (z. B. bei Pro Senectute) weiterhin engagieren. Das Schöne daran: Im PensionsFotos: iSTOCK 20 Pro Senectute Kanton Luzern 4 | 22 Neues zu wagen und sich selbst und anderen ein Lächeln zu schenken, tut Leib und Seele gut. Tipps zum Glücklichsein Abnehmende Kräfte, vermehrte Verluste, die Abhängigkeit von anderen Menschen: Viele verbinden das Alter mit Last – und nicht mit Lebensfreude. Doch mit der richtigen Einstellung und Haltung bleibt man munter und froh. ZUSAMMENGESTELLT VON ANDREA HURSCHLER

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