Zenit Nr. 3, September 2017

Pro Senectute kanton luzern 3 | 17 25 Rückblick Fotos: Peter lauth Mitmenschen?» Ruedi Fahrni, Geschäftsleiter Pro Senectute kanton luzern. ida Glanzmann-Hunkeler, Stiftungsratspräsidentin Pro Senectute kanton luzern. Auch dieses Jahr war der kkl-Saal wieder bis auf den letzten Platz besetzt. werden. So seien Robotersysteme für komplizierte Eingriffe mit Schlüssellochchirurgie der beste Weg. Die Gefahr liege darin, Robo- ter für unnötige Operationen einzu- setzen. Auch der Arzt-Patienten- Kontakt könne nie durch die Technik ersetzt werden. Für die erfolgreiche Sportlerin Denise Biellmann ist Eiskunstlaufen auch mit 50plus eine Leidenschaft. Ihr enormes Durchhaltevermögen und der Umgang mit Niederlagen haben sie gestärkt. Sie verglich ihr tägliches Körperprogramm mit ei- ner programmierten Maschine, die sie startet und durchzieht, was sie sich vorgenommen hat. Für den Theologen, Ethiker und Ge- rontologen Heinz Rüegger gehören Roboter zum modernen Leben. Sie sollten weder verteufelt werden, noch dürfe man von ihnen das Heil erwarten. «Nicht alles, was machbar ist, muss gemacht werden», betonte er. So sei es eine Frage der Auseinan- dersetzung, was sinnvoll und ver- antwortbar sei. Dies gelte es, in of- fenen und kritischen Gesprächen demokratisch auszuhandeln. Sich auf Veränderungen einlassen Nationalrätin Ida Glanzmann, Präsi- dentin des Stiftungsrates von Pro Senectute Kanton Luzern, rief in ih- ren Begrüssungsworten zu einem Ja für die Altersreform auf, da dies auch der Sozialberatung zugute komme. Geschäftsleiter Ruedi Fahrni appel- lierte in seinen Dankesworten an die Anwesenden, sich offen und kritisch auf Veränderungen einzulassen. Bei den Darbietungen der Break- dance-Gruppe Dirty Hands zeigten sich in den lebendigen, aber auch steifen Bewegungen die Unterschiede zwischen Mensch und Maschine eindrücklich. MonikA FiScHER und Zukunftsforscher; und leiter Roboter- forscherin. lären Show.

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