Zenit Nr. 4, Dezember 2018

20 Pro Senectute Kanton Luzern 4 | 18 Toni Räber, Willisau, der seit 34 Jah- ren Menschen im AHV-Alter und deren Angehörige auf der Sozial- beratungsstelle Willisau von Pro Senectute Kanton Luzern berät, be- tonte die Bedeutung dieser von der Bevölkerung geschätzten Stelle. Die kompetenten Mitarbeitenden wüss- ten durch ihre langjährigen Erfah- rungen, was ein Heimeintritt für einen älteren Menschen bedeuten könne. Wichtig sei auch die Verbin- dung zur Herbstsammlung, wo- durch das Angebot finanziell unter- stützt wird.Umso mehr freue er sich, dass die Finanzierung des bewähr- ten Angebotes über die Gemeinden gesichert werden konnte. Daniel Rüttimann, Sozialvorste- her Hochdorf, hob neben dem zu- nehmend regionalen Denken die Bedeutung der neuen «Drehschei- ben 65plus» im Seetal hervor. Neben dem Nutzen des niederschwelligen Angebots für die Bevölkerung ver- stärke sie das Bewusstsein, dass das Alter nicht nur eine Last, sondern auch eine Chance sei. Regierungsrat Guido Graf freute sich über das gelungene Projekt, an dem sich 81 Luzerner Gemein- den finanziell beteiligen und somit Ein Luzerner Projekt In Referaten, Kurzinterviews und einem Podiumsgespräch informierten Fachpersonen und Gemeindevertretende zum Abschluss des Projekts «Luzerner Modell 65plus» von Pro Senectute Kanton Luzern über ihre Erkenntnisse aus der Projektarbeit und über dessen Bedeutung für den Berufsalltag. Wohin geht die Reise? Dazu befragte Journalistin Astrid Bossert Meier Jim Wolanin, Regula Heuberger, Edith Lang, Erna Bieri-Hunkeler, Ruedi Fahrni und Oskar Mathis (v.l.). Regierungsrat Guido Graf bedankte sich bei Stefan Brändlin und den Mitwirkenden für ihre Pionierarbeit beim Projekt «Luzerner Modell 65plus». Projektleiter Stefan Brändlin präsentiert die regionalen Drehscheiben für Altersfragen. Fotos: Peter Lauth Sozialberater Toni Räber freut sich über den Abschluss des Projekts.

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