KINDERÄRZTE.SCHWEIZ 2/2019

Neue pädiatrische Delegierte in FMH Ärztekammer Durch ihre Funktion als Vizepräsidentin von mfe Haus- und Kinderärzte Schweiz wurde KIS Präsidentin Heidi Zinggeler Fuhrer sowohl in die Ärztekammer wie auch in die Delegiertenversammlung der FMH gewählt. Eine gute Gelegenheit dort neben hausärzt­ lichen auch kinderärztliche Interessen zu vertreten. Wir gratulieren und wünschen Heidi viel Erfolg in diesen neuen Aufgaben! Vernetzung: SF-MVB und Stillförderung Schweiz Sowohl der Schweizerische Fachverband Mütter- und Väterberatung SF-MVB als auch Stillförderung Schweiz haben neue Präsidentinnen gewählt: Flavia Wasserfallen agiert als Präsidentin des SF-MVB und Yvonne Feri hat das Amt der Präsidentin von Still­ förderung Schweiz übernommen. Wir wünschen beiden Präsidentinnen viel Erfolg und Erfüllung in ihren Ämtern. Zugang zur Verhütung für Jugendliche gewährleisten Nationalrat Mathias Reynard forderte den Bundesrat in einer Motion auf, den Zugang zur Verhütung für Jugend- liche zu gewährleisten. Für junge Leute unter 25 Jahren sollen Verhütungsmittel und damit verbundene gynäko- logische Untersuchungen unentgeltlich sein. Weitere Informationen auf https://www.sante- sexuelle. ch/news/medienmitteilung-zugang-zu-verhuetung-fuer- jugendliche-gewaehrleisten/ Kurzmeldungen aus Vorstand und Arbeitsgruppen Vernetzung/Nachwuchsförderung: JHaS Ein weiterer Meilenstein unserer Vernetzungsarbeit der letzten Jahre ist erreicht: Unser Vorstandsmitglied Nora Rufener wurde als Vertreterin der Praxispädiater in den Vorstand der Jungen Hausärztinnen und -ärzte Schweiz JHaS gewählt. Wir gratulieren! Arbeitsgruppe Kurswesen Wegen beruflicher Neuorientierung wird Carmen Brändle in den nächsten Monaten die Arbeitsgruppe Kurswesen als MPA Vertre- terin verlassen. Zunächst möchten wir uns für ihre bisherige Mitarbeit herzlich bedanken. Das Einbringen von MPA Anliegen ist ein wichtiger Bestandteil des Kurswesens. Gleichzeitig nutzen wir diese Gelegenheit, um neue Mitarbeiterinnen zu suchen. Bei Interesse kann man bei Beatrice Kivanc auf der Geschäfts­ stelle weitere Informationen e rhalten: Tel. 044 520 27 17/ info@kinderaerzteschweiz.c h Haus- (und kinder)ärztlicher Nachwuchs – auf gutem Weg, aber noch nicht am Ziel Bereits zum dritten Mal führten die Jungen Hausärztinnen und –ärzte Schweiz (welche sich auch als Verband der jungen Praxis­ pädiater/innen verstehen) gemeinsam mit dem Berner Institut für Hausarztmedizin BIHAM eine Studie durch. Die wichtigsten Erkenntnisse der Studie sind: • 73% arbeiten in einer kleinen bis mittleren Praxis mit 2–5 Ärzten • Junge wollen nicht nur in der Stadt, sondern auch in der Agglo- meration und auf dem Land arbeiten • Praxisassistenzprogramme zahlen sich aus! 42% steigen dort in die Praxis ein, wo sie vorher eine Praxisassistenz gemacht haben Inte ressiert an de n weiteren Ergebnissen der Studie? Diese können bei info@jhas.ch bestellt werden. Info-Feed Newsletter «Frühe Kindheit» Das Netzwerk Kinderbetreuung Schweiz stellt auf seinem Info-Feed Newsletterbeiträge und Veranstaltungshinweise zu den Themen Gesundheit, Integration und Armuts- bekämpfung in der frühen Kindheit zur V erfügung: www.netzwerk-kinderbetreuung.ch/feed Jahrestagung 2019 Am Donnerstag, 5. September 2019 findet im Campus Sursee die 24. Jahrestagung von Kinderärzte Schweiz statt. Zum Tagungsthema «Generation X, Y, Z – ticken wir Ärzte im Takt?» erwartet Sie ein spannendes Hauptreferat des deutschen Sozial-, Bildungs- und Gesundheitswissenschaftlers Professor Klaus Hurrelmann. Am Nach- mittag offerieren wir Ihnen eine grosse Auswahl von erstklassigen, praxisorientierten Workshops. Neu werden mehrere Vorprogramme sowie ein «Supplément» angeboten, so dass sich die Bilanz der Fort- bildungscredits SGP auf 7 Credits erhöhen kann. Das Programm finden S ie als Beilage in diesem Heft oder auf www.jahrestagung.ch. Anmeldungen nehmen wir gerne online e ntgegen. Kinderdosierungen.ch ade – PEDeDose willkommen! Die Webseite www.kinderdosierungen.ch wurde Ende April 2019 ab gestellt und durch die neue S eite PEDeDose www.pededose.ch ersetzt. Ob das neue System am Erfolg des Vorgängers ans chliessen kann wird sich zeigen. Leider bleibt nicht alles Gute gratis, aber in jedem Fall bleibt uns das wichtige online Nachschlagewerk erhalten! Volksinitiative «Organspende fördern – Leben retten» Ziel der im März 2019 eingereichten Initiative ist eine Verfas- sungsänderung, die jeden Erwachsenen im Todesfall zum potenziellen Organspender macht – es sei denn, er hat seinen Widerspruch zu Lebzeiten in ein offizielles Register eintragen lassen. Diese Initiative soll dazu beitragen, die Anzahl potenzieller Spender zu erhöhen, damit – unter Wahrung der Wahl- freiheit jedes Einzelnen – so viele Leben wie möglich gerettet werden können. Weitere Info rmationen zur Initiative auf www.organspende- initiative.ch

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