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DURST 

Nr. 5 | Mai 2016

«Ich hätte gerne eine Stange»,

sagt der Gast. «Was für eine

Stange hätten Sie denn gerne?»,

fragt Chef de Service Leonie

Senn nach und unterbreitet

das Angebot: «Neben dem Feld-

schlösschen Original haben wir

das naturtrübe Feldschlösschen

Braufrischmit leichten Karamell-

und Malznoten, das fruchtige

belgische Weissbier Grimbergen

Blanche und, zur Saison pas-

send, das Felschlösschen Früh-

lingsbier mit einem Hauch von

Aprikosegeschmack.»

Gäste schätzen die Beratung

Der Gast schätzt die Beratung

und sagt, er probiere gerne mal

ein Grimbergen Blanche. Am

Nebentisch entscheidet sich

Nick Heizmann dank dem akti-

ven Verkauf von Leonie Senn für

ein Feldschlösschen Braufrisch.

Nach einem kräftigen Schluck

meint der Stammgast: «Fein, ich

liebe trübe Biere. Das Braufrisch

ist sehr authentisch, bekömm-

lich und frisch – mehr Premium

als eine normale Stange.»

Aktiver Verkauf zahlt sich aus

Für das «OscarOne» zahlt sich

der aktive Verkauf aus. 60 Pro-

zent der verkauften Biere sind

Spezialitäten mit einer grös­

seren Marge für die Gastrono-

men. «Um die Biere aktiv ver-

kaufen zu können, ist es wichtig,

über sie Bescheid zu wissen. So

kann man Kompetenz zeigen

und den Gast richtig beraten.

Wir sind zwar in erster Linie eine

Cocktail-Bar, es ist uns aber

ein Anliegen, auch über Bier-

kompetenz zu verfügen», sagt

Leonie Senn. «Dank der Schulung

im Rahmen der Feldschlösschen

Academy haben wir dieses

Wissen im ‹OscarOne›.»

«OscarOne» zeigt Bierkultur

Auch Barchef Peter Locher lobt

die Schulung seines Teams

durch die Feldschlösschen

Academy: «Wir pushen jetzt

noch stärker, dass die Gäste ein

neues Bier aus-

probieren. Und

es ist tatsäch-

lich so: Die

meisten Gäste

sind bereit, für

ein Spezialitä-

tenbier etwas

mehr zu bezahlen.» Wichtig sei

auch zu fragen, ob man dem

Gast ein weiteres Bier zapfen

dürfe, wenn dessen Glas fast

leer sei. «Und weil wir unsere

Bierkultur zeigen wollen», fügt

Peter Locher an, «schauen wir

darauf, dass die Schaumkrone

immer schön ist.»

Gast wird zum Stammgast

Die Schulung im «OscarOne»

hat Luca Sgura vorgenommen.

«Wenn man Bier aktiv verkauft»,

so der Sales Manager, «fühlt

man sich als Gast wahrgenom-

men und wird zum Stammgast.»

Im Rahmen der Feldschlösschen

Academy will Luca Sgura das

Personal darauf

sensibilisieren,

dass Bier viel

mehr als bloss

«eine Stange»

ist. Weitere The-

men der Schu-

lung sind neben

dem aktiven Verkauf die Kultur

und der Herstellungsprozess

des Biers. Luca Sgura: «Je mehr

die Mitarbeitenden an der Front

wissen, desto besser können

sie das Bier verkaufen.»

www.oscarone.ch

MARKT

&

TRENDS 

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Das Team der Bar und Lounge «OscarOne» auf dem wunderschönen Aarauer Schlossplatz hat sich

im Rahmen der Feldschlösschen Academy von Sales Manager Luca Sgura schulen lassen. Es weiss jetzt

bestens über Bier Bescheid und ist in der Lage, dank aktivem Verkauf den Umsatz zu steigern.

Feldschlösschen Academy bei «OscarOne» in Aarau

Dank Schulung: Mehr Umsatz mit

Verkauf von Spezialitätenbieren

«Wir pushen jetzt

noch stärker, dass

die Gäste ein neues

Bier ausprobieren.»

Stammgast Nick Heizmann erhält von Leonie Senn das empfohlene

Feldschlösschen Braufrisch.

Luca Sgura (rechts) schult Leonie Senn und Peter Locher im «OscarOne».