RESILIENZ Pro Senectute Kanton Luzern 4 | 24 19 Tipps für mehr Mut und Resilienz Wir benötigen Resilienz und Mut in schwierigen Situa- tionen, bei Herausforderungen oder in Krisen. Und genau in solchen Situationen entwickelt sie sich auch: In schwierigen Lebensphasen kann die Resilienz und damit auch der Mut wachsen. Akzeptanz: Halten Sie in stressigen Situationen einige Sekun- den inne und fragen Sie sich: Kann ich in diesem Moment die Situation beeinflussen? Wenn ja, dann werden Sie aktiv und verändern Sie die Situation zum Guten. Nein? Dann üben Sie Akzeptanz. Zum Beispiel, wenn Sie das nächste Mal im Stau stehen. Diese einfache Atemübung kann Ihnen dabei helfen: Vier Sekunden einatmen, zwei Sekunden Luft anhalten und gleichmässig vier Sekunden ausatmen. Zehnmal wiederholen. Werden Sie optimistisch: Sie wollen mehr Optimismus in Ihr Leben bringen? Suchen Sie Kontakt zu Optimisten. Was zusätzlich hilft: Verschwenden Sie keine Gedanken an alles, was schlecht läuft oder nicht erledigt ist. Besinnen Sie sich auf die Momente des Tages, die Sie positiv gestimmt haben. Nehmen Sie sich jeden Abend fünf Minuten Ich-Zeit und notieren Sie in einem Heft die drei Dinge, die Ihre Highlights des Tages waren. Werden Sie selbst wirksam: Notieren Sie sich, was Sie im Leben schon alles geschafft haben. In welcher Situation waren Sie besonders mutig? Achten Sie genau auf jeden kleinen und grossen Erfolg. Dabei kann helfen, innerlich den folgenden Satz zu sagen: «Das habe ich richtig gut gemacht, das ist mein Erfolg. Da hat sich mein Mut gelohnt.» Freundschaften: Malen Sie auf einem Blatt Papier einen Kreis für sich selbst in die Mitte. Gruppieren Sie dann um sich herum in Kreisen die für Sie wichtigen Personen. Variieren Sie die Kreisgrössen und Positionen je nach Wichtigkeit. Bewerten Sie im Anschluss die Beziehungen mit Zeichen: Wer stärkt Sie? (++) Welche Beziehung ist neutral? (+-) Wer zieht Ihnen Energie ab? (-) Es braucht Mut, Freundschaften loszulassen und neue zu knüpfen. Lösungen finden: Notieren Sie auf einem Blatt Papier das Problem. Erstellen Sie anschliessend die «Liste der Hand- lungsalternativen». Schreiben Sie mindestens zehn verschiedene Handlungsalternativen für Ihr Problem auf. Diese dürfen durchaus auch etwas verrückt sein. Es geht darum, einen Kreativitätsprozess für die Lösung des Problems zu initiieren. Welche Handlungsmöglichkeit Sie wählen, entscheiden Sie nach einer Pause oder nachdem Sie eine Nacht darüber geschlafen haben. «Vorsorgen fürs Alter» Vorausdenken und selber entscheiden Pro SenectuteINFO Informationen rund um Finanzen und Vorsorgedokumente sowie die Rolle und Aufgabe der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde KESB Datum/Zeit/Ort Donnerstag, 20. Februar 2025, 18.30 bis ca. 20.30 Uhr LZ-Auditorium, Maihofstrasse 76, 6006 Luzern Info und Anmeldung: lu.prosenectute.ch/Info, 041 226 11 88 Kanton Luzern lu.prosenectute.ch Vortrag und Workshop zum Thema: lu.prosenectute.ch/Vorsorge · 041 226 11 96 Eintritt frei!
RkJQdWJsaXNoZXIy MjYwNzMx