KINDERÄRZTE.SCHWEIZ 2/2024

Pinnwand Lesenswertes aus dem KIS Vorstand, unseren Arbeitsgruppen und dem Rest der Welt allani – das erste Kinderhospiz der Schweiz Dank der Stiftung allani Kinderhospiz Bern finden lebensverkürzend erkrankte Kinder und ihre Familien ab Sommer 2024 in Bern ein wunderschönes Zuhause auf Zeit, in dem für die anspruchsvolle Betreuung und Pflege der Kinder gesorgt ist und die Familien psychisch und physisch entlastet werden. Das umgebaute Bauernhaus und das angrenzende Stöckli werden bis zu acht Familien gleichzeitig tage- oder wochenweise beherbergen können. Die angebotene Kurzzeitpflege versteht sich als Puzzleteil der Pädiatrischen Palliative Care und dient als Ergänzung zu der Betreuung und Pflege zu Hause oder im Spital. Pädiater:innen bilden dabei eine wichtige zuweisende Gruppe. Details zum Angebot finden Sie auf der allani Website oder über info@allani.ch. (Text/Illustration: allani kinderhospiz) Jahresausflug Präsidium und Geschäftsstelle Einmal jährlich lädt unser Präsidium das Team der Geschäftsstelle zu einem Ausflug ein. Am 8. Februar 2024 unternahmen wir zuerst eine virtuelle Reise durch das Leben und Lebenswerk von Pablo Picasso: Die immersive Ausstellung «Imagine Picasso» erlaubte uns, untermalt von passender Musik in die vielfältige Kunst des Malers einzutauchen und eine inspirierende Stunde der Musse zu erleben. Da der Uetliberg für unseren (Basler) Präsidenten Marc Sidler noch ein weisser Fleck auf der Landkarte war, ging die Reise weiter auf Zürichs Hausberg, um die herrliche Aussicht auf See und Berge sowie ein Apéro zu geniessen. Wir rundeten den geselligen Nachmittag mit einem feinen libanesischen Abendessen ab. Vielen herzlichen Dank für dieses schöne Geschenk! (Text und Foto: KIS-DFB) v. l.: Beatrice Kivanc, Marc Sidler, Helena Gerritsma Schirlo, Daniel Brandl, Yasmin Yahya Ombudsstelle Kinderrechte Schweiz Wissen Sie, welche Aspekte zum Recht von Kindern und Jugendlichen auf Partizipation in Gesundheitsbelangen gehören? Beispielsweise das Recht auf Information oder Gehör. Die Ombudsstelle Kinderrechte Schweiz setzt sich dafür ein, dass Fachpersonen die Kinderrechte kennen und diese sicherstellen. Hierzu stellt die Website der Organisation ein Wissensportal zur Verfügung und bietet ihre Expertise durch Beratung von Fachpersonen an. Als nationale Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche, die mit rechtlichen Fragen in Berührung kommen, unterstützt die Ombudsstelle diese bei der Sicherstellung ihrer Rechte. Wie? Indem sie ihre Situation analysiert, sie über ihre Rechte informiert, zu ihren Möglichkeiten berät und zwischen Kindern und Fachpersonen vermittelt und Empfehlungen ausspricht. Wie können Sie dazu beitragen? Stellen Sie sicher, dass Kinder ihr Recht auf Partizipation wahrnehmen können. Und machen Sie Kinder, die in Kontakt mit dem Rechtssystem kommen, auf die Ombudsstelle für Kinder aufmerksam. Auf der Website www.ombudsstelle-kinderrechteschweiz.ch stehen Flyer zum Ausdrucken zur Verfügung. Vielen Dank für Ihre Mithilfe. (Text und Illustration: Ombudsstelle Kinderrechte Schweiz / KIS-DFB) Choosing Wisely zweite «Top-5-Liste» Die Arbeitsgruppe Choosing Wisely von pädiatrie schweiz hat eine zweite Top-5-Liste veröffentlicht, mit Empfehlungen zu unnötigen pädiatrischen Untersuchungen mit dem Fokus im Bereich der Diagnostik, insbesondere zu Blutuntersuchungen, Röntgenaufnahmen sowie weiteren diagnostischen Tests. Die Publikation erfolgte, wie bereits bei der ersten Liste im Jahr 2021, in Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Organisation smarter medicine. Auf der Internetseite von pädiatrie schweiz finden Sie die Übersicht über alle 10 Empfehlungen in einer Laienversion. Ebenso stehen pro Liste Broschüren in mehreren Sprachen zum Download bereit. Deutsche, französische und italienische Broschüren können gegen einen kleinen Unkostenbeitrag bei pädiatrie schweiz bestellt werden. Die Texte für Fachpersonen finden sich auf der Internetseite von smarter medicine. https://www.paediatrieschweiz.ch/ choosingwisely/ https://www.smartermedicine.ch/de/ top-5-listen/paediatrie-2024 (Text: pädiatrie schweiz/KIS-DFB / Illustration: smarter medicine)

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