KINDERÄRZTE.SCHWEIZ 4/2022

Infanrix hexa (DTPa-HBV-IPV+Hib). W: Diphtherie-, Tetanus- und Pertussis-Toxoid; filamentöses Hämagglutinin von B. pertussis; Pertactin von B. pertussis; rekombinantes Hepatitis B-Oberflächenantigen; inaktiviertes Poliomyelitis-Virus Typ 1 (Mahoney), Typ 2 (MEF-1) und Typ 3 (Saukett); gereinigtes Kapselpolysaccharid von Haemophilus influenzae Typ b (konjugiert). I: Grundimmunisierung und Auffrischimpfung gegen Diphtherie, Tetanus, Pertussis, Hepatitis B, Poliomyelitis und Haemophilus influenzae Typ b bei Kindern ab 2 bis 36 Monaten gemäss den offiziellen Impfempfehlungen. D: Reguläre Grundimmunisierung mit 3 Impfungen. Zusätzlich liegen Daten mit einem Grundimmunisierungsschema von 2 Impfdosen vor. Auffrischimpfungen gemäss offiziellen Empfehlungen. Impfstoff vor Gebrauch rekonstituieren. Injektion tief intramuskulär. KI: Überempfindlichkeit auf einen Inhaltsstoff oder Zeichen einer Überempfindlichkeit nach früherer Anwendung von Diphtherie-, Tetanus-, Pertussis-, Hepatitis B-, Polio- oder Hib-Impfstoffen; Enzephalopathie unbekannter Genese innerhalb von 7 Tagen nach einer früheren Pertussis-Impfung; akute, schwere, fieberhafte Erkrankung. W/V: Unter keinen Umständen intravasal oder intradermal injizieren! Wenn nach einer vorherigen Impfung mit einem Pertussis-enthaltenden Impfstoff folgende Reaktionen aufge- treten sind, sollten Vor- und Nachteile der Impfung sorgfältig abgewogen werden: Temperatur ≥40.0 °C innerhalb von 48 h ohne sonst erkennbare Ursache, Kollaps oder schockähnlicher Zustand (hypotonisch-hyporesponsive Episode (HHE)) innerhalb von 48 h, anhaltendes, untröstliches Weinen >3 h innerhalb von 48 h, Kon- vulsionen mit oder ohne Fieber innerhalb der ersten 3 Tage nach Impfung. ThromboReferenzen: 1. GlaxoSmithKline Marktdaten 2022N504338 03/2022. 2. GlaxoSmithKline Marktdaten 2017N332737 01/2020. 3. Fachinformation Infanrix hexa, Link: www.swissmedicinfo.ch, zugegriffen im Juni 2022. 4. Swissmedic, Liste der zugelassenen Impfstoffe und Blutprodukte, Link: www.swissmedic.ch, zugegriffen im Juni 2022. Fachpersonen können die genannten Referenzen bei GSK Schweiz AG anfordern. GSK, Talstrasse 3–5, 3053 Münchenbuchsee, Tel: +41 (0)31 862 21 11, Fax: +41 (0)31 862 22 00, www.glaxosmithkline.ch Trademarks are owned by or licensed to the GSK group of companies. ©2022 GSK group of companies or its licensor. PM-CH-INH-JRNA-220004-06/2022 60 MILLIONEN geimpfte Babies1 penie oder Blutgerinnungsstörung. Psychogen bedingte Synkope. Potentielles Risiko von Apnoe bei sehr unreifen Frühgeborenen. IA: Prevenar 13 und Infanrix hexa vorzugsweise zeitlich getrennt verabreichen (Berichte über erhöhte Inzidenz von Fieber (>39,5 °C), Konvulsionen und HHE bei gleichzeitiger Gabe). Antipyretika können zu abgeschwächter Impfantwort führen. Bei immunsupprimierten Patienten kann adäquate Impfantwort ausbleiben. UW: Sehr häufig: Fieber ≥ 38 °C,ungewöhnliches Weinen, Unruhe, Reizbarkeit, Schmerzen, Rötung, Schwellung an Injektionsstelle (≤50 mm), Appetitverlust, Somnolenz. Häufig: Fieber > 39,5 °C; Schwellung (>50 mm), Induration an Injektionsstelle; virale Infektionen, Candida-Infektion, Otitis media, Erregbarkeit, Konjunktivitis, Infektionen der oberen Atemwege, Bronchitis, Husten, Schnupfen, Pharyngitis, Durchfall, Enteritis, Gastroenteritis, Erbrechen, Hautausschlag, Dermatitis, Pruritus. Gelegentlich: diffuse Schwellung der von Injektion betroffenen Gliedmasse. Sehr selten / Post Marketing Erfahrung für Infanrix hexa und/oder Engerix B: u. a. allergische Reaktionen (einschl. Ana- phylaxie), angioneurotisches Ödem, Vaskulitis, Erythema multiforme, Thrombo- penie; UW des Nervensystem wie Krampfanfälle, Bewusstseinstrübungen, Enzephalopathie, Neuropathie, Neuritis; Arthritis, Muskelschwäche, Apnoe bei sehr unreifen Frühgeborenen. Lag.: Bei +2 °C bis +8 °C. Nicht einfrieren. P: Fertigspritze (DTPa-HBV-IPV-Suspension) und Durchstechflasche (Hib), ×1 und ×10. AK: B. Stand der Information: November 2021. GlaxoSmithKline AG, 3053 Münchenbuchsee. Ausführliche Angaben finden Sie unter www.swissmedicinfo.ch. Unerwünschte Arzneimittelwirkungen melden Sie bitte unter pv.swiss@gsk.com. In der Druckausgabe befindet sich auf dieser Seite ein Hinweis für medizinische Fachpersonen.

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