KINDERÄRZTE.SCHWEIZ 3/2021

11 03 / 2021 JAHRESBER I CHT K I N D E R Ä R Z T E . SCHWEIZ möglicht wird. Deshalb gilt allen genannten Personen ein grosses Dankeschön für ihr Engagement. News (Ressortleitung: Irmela Heinrichs) Regelmässig vier Mal im Jahr kommt wie gewohnt eine neue Ausgabe der Kinderärzte Schweiz NEWS in die Briefkästen aller Mitglieder. Alle Medien waren im vergangenen Jahr vom Thema Corona dominiert und so erschien auch bei uns eine ganze Ausgabe zum The- ma «COVID-19» . Ein Printmedium zu publizieren und trotzdem auf dem aktuellen Stand zu sein, hat uns bei diesem schnelllebigen Thema einige Herausforderun- gen bereitet. Eine weitere Ausgabe wurde der tiefgrün- digen Thematik «Ethik» gewidmet und die letzte Aus- gabe dem sich stark veränderten Gebiet «Diabetes» . Nach langjähriger Leitungsarbeit hat sich Raffael Guggenheim aus der Vorstandsarbeit zurückgezogen, an seiner Stelle hat Irmela Heinrichs die Leitung der KIS News übernommen. Wir danken Raffael an dieser Stelle ganz herzlich für seinen jahrelangen kreativen und unermüdlichen Ein- satz, welcher die Qualität der KIS News auf ein neues Level gehoben hat. Die gesamte Arbeitsgruppe (Daniel Brandl, Matthias Furter, Stefanie Gissler Wyss, Raffael Guggenheim, Irmela Heinrichs, Cyril Lüdin, Nadia Sauter Oes, Martin Schmidt, Jürg Streuli und Kerstin Walter) arbeitet uner- müdlich im Homeoffice – oft zu abenteuerlichen Tages- und Nachtzeiten –, um inhaltliche und grammatikalische Fehler zu korrigieren, neue Ideen auszubrüten und euch alle drei Monate ein interessantes, lehrreiches Heft zu prä- sentieren. Tausend Dank für das grosse Engagement! Die ursprünglichen regelmässigen Treffen per Telefon- konferenzen sind dank aktueller Technologie jetzt auf Online-Konferenzen mit Bild gewechselt worden. Webseite (Ressortleitung: Stefan Roth) Mit der Pandemie kam der Datenstrom ! Das letzte Jahr hat auch unsere Online-Kanäle gefordert. Mit dem Be- ginn der Pandemie waren wir als Verband mit einer im- mensen Flut an Informationen konfrontiert. Es ging darum, diese möglichst schnell zu erfassen , zu priori- sieren und – oft zusammen mit unseren Partnerverbän- den – unseren Mitgliedern in sinnvoller Form zur Ver- fügung zu stellen . Dies hat viel Aufwand gefordert, aber dieser hat sich gelohnt. Mittels Rundmails und der COVID-19-Seite auf www.kinderaerzteschweiz.ch konnten wir offenbar ein grosses Bedürfnis befriedigen. Dies zeigt sich eindrück- lich an den Zugriffszahlen : Unsere Corona-Informationen wurden während des Geschäftsjahres 2020/2021 sage und schreibe rund 82000-mal konsultiert ! Wir hoffen, dass viele Mitglieder in diesem Zusammenhang gesehen haben, dass unsere Homepage nebst der COVID-19-Sei- te noch viel mehr Informationen für die Praxis bietet. Ressort Nachwuchsförderung (Ressortleitung: Nora Rufener) Corona hat wie überall vielen Aktivitäten einen Strich durch die Rechnung gemacht; dies machte sich auch im Ressort Nachwuchsförderung bemerkbar. So fan- den viele Anlässe nicht oder in einem virtuellen Rah- men statt, was das Networking im Allgemeinen und unsere Massnahmen zur Neumitgliedergewinnung im Besonderen deutlich eingeschränkt hat. Dafür fand und finden viele Hintergrundarbeiten statt: Ein Schwerpunkt ist die Förderung der Praxis- assistenz . Zudem sind neue Kursformate für Assis- tierende und Praxiseinsteiger («Crashkurs» Vor- sorgeuntersuchung) in Planung. Das neu lancierte Praxiseröffnungsseminar musste leider um ein Jahr auf Frühling 2022 verschoben werden. Hingegen ist der Austausch mit unseren Partnerorga- nisationen etabliert und ist rege am Laufen. Das Ein- bringen von nachwuchsspezifischen Anliegen vor- standsintern ist ebenso ein fester Bestandteil wie auch die Kommunikation gegen aussen. Das übergeordnete Ziel ist und bleibt es, den kinder- ärztlichen Nachwuchs in den Praxen und im Verband auf allen Ebenen zu stärken ; dafür setzen wir uns tag- täglich ein. Finanzen (Ressortleitung: Dominik Bissig) Wie im vorangegangenen Jahresbericht befürchtet, konnten wir seitens Kurswesen und Jahrestagung nur wenige Einnahme n verbuchen. Das daraus re- sultierte Defizit entspricht in etwa dem Worst-Case- Szenario . Aufgrund der guten Arbeit und der daraus resultierenden Rückstellungen der vorangegangenen Jahre kann unser Verein dieses Defizit aus unserem Ver- mögen bezahlen. Unsere Finanzen stehen trotz des ho- hen Jahresverlustes auf einem soliden Fundament . Die sich abzeichnenden Lockerungen lassen uns auch aus finanzieller Sicht positiv in die Zukunft schauen, sodass wir uns für das folgende Geschäftsjahr wieder auf ein ausgeglichenes Budget einstellen. Mitgliederwesen Auch im Pandemiejahr können wir einen Zuwachs un- serer Reihen vermelden. Bei 34 Neueintritten hatten wir 22 Austritte (hauptsächlich aus Altersgründen) zu verzeichnen, was per 30. Juni 2021 einen Bestand von 798 Mitgliedern (639 ordentliche und 159 ausseror- dentliche) ergibt und ein Wachstum von 12 Mitglie- dern bedeutet. Vernetzung Eine gute und breite Vernetzung ist für unseren Berufs- verband von grosser Bedeutun g – dies gerade auch in Zeiten der Corona-Pandemie, obschon natürlich un- ter erschwerten Bedingungen. Viele Kontakte konnten

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