KINDERÄRZTE.SCHWEIZ 4/2019

K I N D E R Ä R Z T E . SCHWEIZ 55 04 / 2019 REDAKT IONELLE SE I TEN rallel. Diese sind instrumentell alle gleich eingerichtet und organisiert, sodass die ganze Palette an praxispädiatrischen Verrichtungen, von Vorsorgeuntersuchungen über Notfall- versorgungen, Labor, Hüftultraschall bis zu entwicklungs- pädiatrischen Abklärungen und Beratungen angeboten werden kann. Alles was an kinderärztliche Verrichtungen erinnern könnte, ist systematisch versorgt, auch Babywaa- ge, Stethoskop etc. sind aus dem Blickfeld verschwunden und dennoch jederzeit griffbereit, wie auch die Gummibär- li und die Seifenblasenfläschchen, die den Spritzenschmerz erleichtern sollen. Wir arbeiten seit 2013 papierlos und mit elektronischen KG. Sehr wertvoll ist die EDV-Verbindung nach Hause. Im Praxisalltag bleibt schlicht zu wenig Zeit zur Erledigung der notwendigen Administration.  Der Empfang und unsere MPAs sind das Aushänge- schild der Praxis. Hier wird begrüsst, organisiert, ge- plant, gesetzt und auch wieder verabschiedet. Der Te- lefon- und PC-Platz ist etwas im Hintergrund. Hier wird beraten, werden Fotos beurteilt, Mails und Berichte be- arbeitet und in der elektronischen KG versorgt. Auch Me- dikamente werden abgegeben, die Apotheke bearbeitet. An einem weiteren PC-Platz werden Berichte geschrie- ben und die Aufträge der Ärztinnen bearbeitet, sofern der praktische Praxisablauf dies erlaubt.  Gegenüber ist das Wartezimmer für die jüngeren Pa- tienten, reichlich ausgestattet mit Spielsachen, Büch- lein, Material zum Zeichnen und Lesen, abgetrennt vom obigen Marktplatz durch eine Glasscheibe und verziert durch eine Zugkombination. Weiter hinten haben wir ein kleines Zimmer für Ultraschalluntersuchungen und klein- chirurgische Eingriffe, Warzenbehandlungen etc. Zur Verfügung steht auch ein Labor. Hier machen wir auch Desensibilisierungen und Lungenfunktionen.  Unsere Philosophie «der Kunde ist König» soll auch von unseren Kleinen und Kleinsten wie auch von den Ju- gendlichen gespürt werden. Alle sind willkommen, jeder soll sich verstanden fühlen, es so angenehm wie möglich bei uns haben. So versuchen wir unseren Patienten und ihren Familien gerecht zu werden.  Diesem Ziel kommen wir näher, wenn sich alle, die in unserer Praxis arbeiten, mit der Praxis und dieser Philoso- phie identifizieren, sich bei der Arbeit wohlfühlen. Wichtig sind Praxissitzungen, wo wir Probleme, Abläufe und Or- ganisatorisches besprechen und versuchen, uns gegensei- tig zu unterstützen und alle am gleichen Strick zu ziehen.  Grossen Wert legen wir auf das Team und dessen Zu- sammenhalt. Im Juni haben wir gemeinsam eine Schiff- fahrt mit Mittagessen gemacht, anschliessend den Gott- hardbasistunnel besichtigt. Dort haben wir uns kindlich gefreut über einen im Tunnel vorbeirasenden Zug und über den langen Begrüssungspfiff des Lokführers. Das an- schliessende Nachtessen in Luzern brachte uns persönlich und auch unserer Philosophie nochmals ein Stück näher. Näheres über uns, über unsere Praxis und deren Einrich- tung (Bilder) kann man auf der Homepage www.am - bahnhof.ch erfahren. ■ Unsere grosse «Lok» im Aussenwartezimmer Integriertes Wartezimmer Lidia am Ultraschall Multifunktioneller Corpus für Kinder von 0 bis 8 Jahren

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