KINDERÄRZTE.SCHWEIZ 3/2019

K I N D E R Ä R Z T E . SCHWEIZ 11 03 / 2019 INTERN auftritten bei Medifuture (Nora Rufener), JHaS (Daniel Brandl / Heidi Zinggeler Fuhrer) und SGP (Daniel Brandl / Heidi Zinggeler Fuhrer) – dort auch mit einem KIS-Sym- posium (Camilla Ceppi Cozzio / Andreas Geiser) unter dem Thema «Willkommen in der Mutzone Kinder- arztpraxis!» – sowie Präsenz am SGP Repetitorium (Helena Gerritsma Schirlo) in Aarau.  Unsere Angebote an die kommende Generation der Kollegen – ob im Kurswesen oder bei der Jahrestagung – werden genutzt, allerdings noch nicht im gewünsch- ten Ausmass, hier gibt es Verbesserungspotenzial. Ein wichtiger Schritt bei der Nachwuchsförderung und der Vernetzung angehender Haus- und Kinderärzte ist mit Nora Rufener gelungen: Unser jüngstes Vorstands- mitglied ist als Pädiaterin in den Vorstand der JHaS ge- wählt worden – am Vortag der Geburt ihres dritten Kin- des! Hier gebührt ihr unser ganz besonderer Respekt, denn wir wissen, was dies bedeutet!  Ein weiteres laufendes Projekt ist die Förderung der Praxisassistenz mit dem Ziel, jedem Assistenten eine Weiterbildung in der Praxis zu ermöglichen. Mit dem neu wiedererlangten Sitz in der Weiterbildungskommis- sion der SGP erschliessen sich bessere Möglichkeiten dazu beizutragen.  Um ein genaueres Bild unserer Vorstandsmitglieder, ihrer Tätigkeiten und Motivation für ihr Engagement bei KIS bekommen zu können, sind erweiterte Steckbrie- fe für die Website geplant. Vielleicht können diese zur Mitarbeit inspirieren? Auch eine Rubrik «Ich bin Pra- xispädiater, weil…» ist im Entstehen und als Werbung für unseren schönen Beruf gedacht. Praxisforschung: Dies ist ein Bereich, in dem für die Zukunft noch viel mehr Anstrengungen notwendig sein werden. Der Vor- stand prüft derzeit Möglichkeiten, wie sich KIS hier ver- mehrt und zielorientiert einbringen könnte. Bisher fan- den verschiedene Gespräche mit Fachpersonen statt und es wurden «lediglich» verschiedene Projekte mit dem Aufruf zur Beteiligung an entsprechenden Umfra- gen veröffentlich (z. B. Unterstützung der BFH-Studie «Zwang unter der Geburt») sowie KIS-Vertreter für eini- ge laufende Projekte gefunden. Wir möchten betonen, dass die entsprechende Teilnahme an diesen Umfragen zwar in der Regel ein kleiner, dafür aber wichtiger Bei- trag u. a. zur Zukunftssicherung der Praxispädiatrie ist. Die Politik fordert zunehmend den Nachweis der Effek- tivität unserer Arbeit. Investiert daher bitte ein wenig Zeit bei diesen wissenschaftlichen Umfragen. Weitere Aktivitäten: Von den zahlreichen weiteren Aktivitäten picken wir gerne die folgenden Rosinen heraus: ■ Auch in diesem Geschäftsjahr hat Sabine Heiniger KIS im «Projekt Miapas» von Gesundheitsförderung Schweiz KIS engagiert und kompetent vertreten. Es wurden Bewegungsempfehlungen für Schwangere und Empfehlungen für Fachpersonen zur Förderung der psychischen Gesundheit in der frühen Kindheit verabschiedet (siehe KIS-Website). ■ Antje Hugi hat in unserem Namen wiederum an der Fachtagung des Schweizerischen Fachverbandes Mütter- und Väterberatung teilgenommen. ■ Wir haben das neue Bilderbuch «Alles Okay?! Was ich bei der Kinderärztin erleben kann…» von KIS- Mitgliedern Sabine Zehnder und Lea Abenhaim kom- munikativ unterstützt. Es geht weiter: mit unseren Standbeinen Kurswesen, Jahrestagung, News und zusätzlichen Verbandszielen Vernetzung und Nachwuchsförderung.  Es geht weiter: mit neuen engagierten Mitgliedern, Vor- standsmitgliedern und schon bald mit neuem Präsidium.  Es geht weiter: mit Altbewährtem, Erreichen von selbstgewählten Meilensteinen in unserer Verbandsge- schichte und neuen Ideen. Auf zu neuen Ufern! Es darf mitgerudert werden. Aus diesem Grund sind wir ein allerletztes Mal bereit, unseren Rücktritt noch ein Jahr aufzuschieben. Wir freuen uns sehr und sind erleichtert, die heraus­ fordernde Aufgabe nächstes Jahr endlich in neue Hände legen zu dürfen und begrüssen unsere bereits engagierten Mitstreiter herzlich in unserer Mitte! Heidi Zinggeler Fuhrer, Jan Cahlik.

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