27 JHaS im Überblick ■Der Verein der Jungen Hausärztinnen und -ärzte Schweiz (JHaS) wurde 2009 gegründet und zählt heute schweizweit über 1200 Mitglieder. ■Die JHaS engagieren sich für eine attraktive, zukunftsgerichtete und starke Grundversorgermedizin. ■Bedingungen für eine Mitgliedschaft: Du bist Medizinstudentin, Assistenzarzt oder arbeitest als Haus-/Kinderärztin in einer Praxis (bis 5 Jahre nach Praxiseröffnung oder bis zum 45. Lebensjahr). ■Wir erheben aktuell keinen obligatorischen Mitgliederbeitrag. Um unsere diversen Projekte zu finanzieren, sind wir aber dankbar für einen freiwilligen Beitrag. ■9. JHaS Kongress am 27. April 2019 im KKThun www.jhas-kongresse.ch/2019 ■Alle weiteren Infos unter www.jhas.ch dieses Jahr unter dem Jubiläums-Motto «10 Jahre Zukunft». Wie gehen wir als (angehende) Haus- und Kinderärzte mit den Herausforderungen der Zukunft um? Hauptreferate, Seminare, Talks und Workshops bieten Platz für spannende und herausfordernde Diskussionen. Aber Achtung! Eine rasche Anmeldung lohnt sich, die beliebten Sessions sind jeweils schnell ausgebucht! haben? Warum steigen so viele Ärzte im Verlauf ihrer Karriere aus? Ausgehend von solchen Fragen wurde während zweier Tage in Bern intensiv analysiert, diskutiert und Strategien zum Umgang mit Stress und zum Selbstmanagement erarbeitet. Ein Projekt, das erfolgreich angelaufen ist und weitergeführt wird. Und nicht zuletzt: In der Jobbörse finden sich schweizweite Angebote für Praxisassistenzstellen sowie Einstiegsmöglichkeiten in eine Praxis – die Optionen sind vielseitig! Kinderärzte bei den JHaS Grundsätzlich unterscheiden sich Hausärztinnen und Kinderärzte in der Praxis nicht in vielem: Beide sind Grundversorger, beide haben mit den gleichen administrativen, demografischen und gesundheitspolitischen Schwierigkeiten zu kämpfen, beide arbeiten in einem extrem spannenden und vielseitigen Beruf, beide brauchen junge und engagierte Leute, die sich für unsere Zukunft einsetzen. Und beide können viel voneinander profitieren! Wir wollen den Austausch weiter intensivieren und die Synergien der beiden Gruppen noch besser nutzen. Wer sich nun angesprochen fühlt und die Mitgliedschaftsbedingungen erfüllt (siehe Infobox), ist herzlich willkommen! Wer selber nicht mehr in der anvisierten Alterskategorie ist, kennt vielleicht jüngere Kolleginnen, denen er von uns erzählen kann. Wir sind angewiesen auf frische Ideen, tatkräftige Unterstützung in unseren Projekten und an Events, speziell auch von pädiatrischer Seite her! Es winken die beschriebenen Vorteile, eine lockere Atmosphäre und ein spannender Austausch mit coolen Leuten. ■ Ergänzend bietet das dem Kongress angegliederte Symposium für Praxisassistenz Lehrpraktikern und (zukünftigen) Praxisassistenten eine Plattform zum Austauschen, Informieren und Kontakte knüpfen. Weitere Projekte Wo immer jemand auf seinem Weg zum Hausarzt oder zur Kinderärztin steht und was immer einen diesbezüglich gerade beschäftigt – es gibt meistens jemanden, der Ähnliches erlebt hat und bereit ist, seine Erfahrungen zu teilen. Das Mentoringprogramm JHaS-Support baut Brücken zwischen den Mitgliedern und fördert den Wissenstransfer, damit das Rad der Praxismedizin nicht jedes Mal neu erfunden werden muss. Auf das Networking wird aber nicht nur innerhalb des Grundversorgerkreises fokussiert, ebenso wichtig ist es, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und die interprofessionelle Zusammenarbeit zu fördern. Zusammen mit den Jungen Pharmazeuten (swissYPG) besteht ein Tandemprojekt mit dem Ziel, regional die Vernetzung zwischen Grundversorgern und Apothekerinnen zu fördern. Ein persönlicher Austausch, der sich lohnt! Diesen Januar fand erstmals ein JHaS-Weekend zum Thema Burn-out-Prävention statt. Wenn dein Neffe dir erzählt, dass er Arzt werden will, würdest du ihm davon abraten? Bist du der Meinung, dass die Arbeitsbedingungen für Ärzte grosses Verbesserungspotenzial Intensive Diskussionen und Networking am JHaS-Kongress.
RkJQdWJsaXNoZXIy MjYwNzMx