KINDERÄRZTE.SCHWEIZ 3/2017
K I N D E R Ä R Z T E . SCHWEIZ 21 03 / 2017 DI E MPA SE I TE Interesse am bestehenden MPA Netzwerk aktiv teilzunehmen? Dann melde dich in deinem eigenen Interesse! Unsere Netzwerkgruppe MPPA wurde bereits in den KIS News 4/2016 vorgestellt. Gegründet wurde diese anläss- lich des Seminars für Pädiater und MPAs in Gersau 2001. Inzwischen konnten wir einige interessante Weiterbil- dungen organisieren, viele auch dank unseren engagier- ten Chefs. Seit der Gründung ist die Netzwerkgruppe – ausser 3 Abgängen – gleich besetzt geblieben. Dieses Jahr nun sind mit Doris Strübi und Gisela Strassmann zwei jun- ge, motivierte MPAs beigetreten und wir freuen uns sehr über dieses «frische Blut». Dies hat uns «älteren» Netz- werklern den Anstoss gegeben, auf Ende 2017 unseren Austritt bekannt zu geben. Damit erhoffen wir uns fri- schen Wind und neue Ideen für die Gruppe. Wir drei Austretenden (Barbara Biffiger, Miggy Buchs und ich selbst) sind überzeugt, dass ein Wechsel der Netzwerk- gruppe nur guttun kann. B ei dieser Gelegenheit möchte ich erwähnen, wie angenehm und interessant es ist, in unserem Pra- xisteam zu arbeiten. Dieses besteht aus dem Chef, ei- nem Assistenzarzt, Physiotherapeutinnen, Psychologin- nen und Psychologen, einer Ergotherapeutin, einem Lerncoach, einer Raumpflegerin und vier MPAs. Unser äusserst gutes Klima ist sicherlich vor allem auf die ge- genseitige Wertschätzung zurückzuführen! Warum sollten wir MPAs uns organisieren? • Um im Alleingang oder in Zusammenarbeit mit an- deren Fortbildungen von MPAs für MPAs zu organi- sieren und auf diese Art und Weise unseren Berufs- stand zu stärken. • Um uns untereinander zu vernetzen und uns gegen- seitig zu unterstützen. • Um diese MPA Seite (welche uns KIS in jedem Heft gratis und franko zur Verfügung stellt, wenn wir et- was von MPAs für MPAs zu berichten haben) weiter- bestehen zu lassen. • Last, but not least, um gemeinsam Spass zu haben und Freundschaften zu knüpfen Die gemütlichen Sitzungen und den interessanten Aus- tausch mit meinen Kolleginnen werde ich sicherlich ver- missen, aber ganz vom Bildschirm werden wir nicht ver- schwinden und das Netzwerk kann immer auf uns zählen falls «Not an der Frau» ist! Interessentinnen meldet euch! Am besten auf das oben angegebene Praxismail. ■ Unser Chef hat stets ein offenes Ohr für unsere Anlie- gen und steht voll hinter uns. Er bildet uns selbst weiter oder offeriert uns externe Weiterbildungen; er unterstützt unser MPA Netzwerk und uns gibt uns die News und Rundmails von KIS zu lesen und er lässt uns freie Hand, un- sere freien Tage und Ferien untereinander zu organisieren. Durch diese Befähigungen erledigen wir oft Arbeiten, welche über den Aufgabenbereich einer MPA hinausge- hen, wann und wenn dies notwendig ist. So geben wir zum Beispiel Informationen von Eltern (z.B. über einen To- desfall, Unfall oder die Hospitalisation von Familienmitglie- dern) an andere Ärzte und TherapeutInnen weiter, um die Eltern so zu entlasten. Wir versuchen stets selbst zu erken- nen, wann unsere Hilfe angesagt ist, etwa wenn Mamis am Limit sind, ein offenes Ohr oder einfach nur eine Tasse Kaffee brauchen. Natürlich muss man da auch mal etwas einstecken, aber wie wir als MPAs am besten mit solchen Konfliktsituationen umgehen können, habt ihr bestimmt bereits an der KIS Fortbildung für MPAs imMärz 2017 ge- lernt (siehe die MPA Seite in den KIS News 2/2017). Mit Freude bin ich ein Teil dieses erfolgreichen Teams. Wir MPAs sind auch stolz darauf, denn ein Teil davon ist auch unser Verdienst. Und natürlich sind wir alle sehr stolz auf unseren Chef Sepp Holtz, hat er doch den diesjährigen Fanconi-Preis erhalten! Herzliche Gratulation Sepp! ■ Interessiert an Weiterbildungen für MPAs? Warum wohl funktioniert unser Team so gut?! URSULA PASCHE, OBERWIL-LIELI, MPA IN DER PRAXIS DR. MED. SEPP HOLTZ, ZÜRICH Korrespondenzadresse: kindimzentrum@gmx.ch
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