Routiers Mediadaten 2025

2025 5 14 15 11 / 2023 TITELSTORY Ob ausgeschriebene Reisen oder Bedarfsfahrten: Der neue MAN Lions’s Coach, hier auf dem ehemaligen Militärflugplatz Turtmann, eignet sich für viele Einsatzzwecke. Seit gut einem halben Jahr gehört ein neuer MAN Lion’s Coach zum Fuhrpark der Ruffiner Reisen AG in Turtmann (VS). Geschäftsinhaber Pascal Ruffiner freut sich noch heute über den Neuzugang, dessen Beschriftung in Blau, Weiss und Grün in der Walliser Sonne auf dem ehemaligen Militärflugplatz Turtmann besonders zur Geltung kommt. Seine Freude gründet einerseits darin, dass es derzeit sehr schwierig sei, überhaupt ein neues Fahrzeug zu erhalten. «Wir ersetzten mit dem MAN Lion’s Coach ein älteres Fahrzeug, das neue haben wir innerhalb weniger Monate erhalten», sagt er. «Das ist nicht selbstverständlich. Die Lieferfristen sind momentan extrem lang.» Andererseits ist es natürlich das Fahrzeug selbst, das ihn begeistert. «Ich bin vom Produkt überzeugt», sagt Pascal Ruffiner. Dies gelte für alle Busse von MAN und der dazugehörenden Marke Neoplan, weshalb man dem Münchner Hersteller schon seit 20 Jahren treu sei. Wobei: «Das Produkt alleine zählt noch nicht», fügt er an. Die Garantie- und Serviceleistungen Seit 20 Jahren setzt die Ruffiner Reisen AG in Turtmann (VS) auf Fahrzeuge von MAN Truck & Bus. So stammt auch der neueste Car in der Ruffiner-Flotte vom Münchner Hersteller. Der MAN Lion’s Coach wird für alle Arten von Reisen eingesetzt. TEXT UND FOTOS: DANIEL VON KÄNEL sind ebenfalls sehr wichtig. Auch in dieser Hinsicht stimmt es für uns mit MAN.» Der neue MAN Lion’s Coach ist ein Zweiachser, der von einem Sechszylinder-Dieselmotor Euro VI angetrieben wird, der 470 PS leistet. Diverse Fahrassistenzsysteme sind mit an Bord. Dazu gehören unter anderem das Spurüberwachsungssystem (LGS) mit haptischer Komfort und Flexibilität Pascal Ruffiner ist Geschäftsinhaber der Ruffiner Reisen AG. Die Ruffiner Reisen AG setzt schon seit 20 Jahren auf MAN oder Neoplan-Fahrzeuge. MAN OptiView anstatt Seitenspiegel. ComfortLine Select heisst die Bestuhlungsvariante im neuen MAN Lion’s Coach der Ruffiner Reisen AG. Warnung, der Spurrückführungsassistent (LRA), der Emergency Break Assist (EBA) und natürlich ein Tempomat mit ACC und Stop- &-Go-Funktion. Anstelle von Seitenspiegeln kommt das Spiegelersatzsystem MAN OptiView zum Einsatz, das dem Chauffeur die Bilder von Aussenkameras auf im Innenraum angebrachten Monitoren anzeigt. Für alle Reisen ausgestattet Der Arbeitsplatz des Chauffeurs bietet viel. Die Fahrgäste wird es mehr interessieren, wie ihr Bereich ausgestattet ist. 13 Sitzreihen, auf der Ein- und Ausstiegsseite sind es wegen der zweiten Tür deren 11, bieten insgesamt 49 Sitze. ComfortLine Select heisst diese Bestuhlung, die unter anderem über Rückenlehnenverstellung, 2-Punkt-Gurten, Klapptisch und Zeitungsnetz an der Rückenlehne sowie verstellbare Fussstützen verfügt. Dieser neue, komfortable Reisecar wird im ganzen Segment eingesetzt, das die Ruffiner Reisen AG anbietet – ausser natürlich dem Linienbusbetrieb zwischen Leuk und Brig sowie Turtmann und Ergisch, den Ruffiner betreibt. «Er ist für ausgeschriebene Reisen wie für verschiedenste Bedarfsfahrten gleichermassen geeignet», sagt Pascal Ruffiner. «Dafür ist er im In- und Ausland unterwegs.» Der neue MAN Lion’s Coach ist zu einem traditionsreichen Familienunternehmen gestossen. Gegründet wurde es 1979 von Yvo Ruffiner, der mit einem Reisecar und einem Kleinbus die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Lonza AG transportierte und vereinzelt Tagesausflüge für regionale Gesellschaften und Vereine durchführte. Für die Ausübung dieser Tätigkeiten unterhielt er einen Reisecar sowie einen Kleinbus. Heute ist die Ruffiner Reisen AG ein regional verankertes Reiseunternehmen, in dem drei Ruffiner-Generationen sowie 45 Mitarbeitende tätig sind. 4 5 10 / 2023 RECHT FOTO: DVK Eine Frau aus dem Kanton Solothurn hatte beim Autofahren mit 50 km/h ein Mobiltelefon in der rechten Hand, das sie auf Höhe des Lenkrads hielt. Sie schaute ein bis zwei Sekunden mit leicht gesenktem Blick darauf, um es mittels FaceID zu entsperren. Die Strafkammer des Richteramts Thal-Gäu (1. Instanz) verurteilte die Lenkerin, weil sie wegen des Blickes auf das Mobiltelefon die erforderliche Aufmerksamkeit gegenüber dem Verkehr nicht mehr aufgewendet habe. Das Verhalten der Lenkerin sei daher als Verletzung der Aufmerksamkeitspflicht zu qualifizieren. Die Strafkammer des Obergerichts des Kantons Solothurn (2. Instanz) hingegen sah im Verhalten eine verbotene Verrichtung, die das Lenken des Fahrzeugs erschwert. Eine Verletzung der Aufmerksamkeitspflicht sah die zweite Instanz nicht als gegeben an. Die Lenkerin sei durch ihr Verhalten dem Verkehr gegenüber genügend aufmerksam gewesen, sie habe aber durch das Halten und Entsperren des Mobiltelefons die Lenkung des Fahrzeugs erschwert. Die unterschiedliche rechtliche Beurteilung änderte nichts an der verhängten Strafe. Die Lenkerin gelangte deshalb mit Beschwerde in Strafsachen an das Bundesgericht. Mit Apfel verglichen Das Bundesgericht schloss sich der zweiten Instanz insofern an, als es ebenfalls davon ausging, dass die Lenkerin ihre Aufmerksamkeitspflicht nicht verletzt habe. Die Lenkerin habe stets (auch) den Verkehr im Auge gehabt, der Blick auf das Mobiltelefon habe nur kurz gedauert, die linke Hand sei stets am Lenkrad gewesen, das blosse Halten eines Mobiltelefons sei nicht strafbarer als das Halten einer Zigarette oder eines Apfels, und die Umstände (trockene Fahrbahn, mässiger Verkehr, gute Lichtverhältnisse, keine besonderen Gefahren) hätten von der Lenkerin keine erhöhte Aufmerksamkeit verlangt. Zur Auffassung der Vorinstanz führte das Eine Fahrzeuglenkerin hat sich erfolgreich gegen eine Busse von 250 Franken gewehrt. Straffrei ist sie trotzdem nicht. Der Fall zeigt, dass man die Finger vom Handy lassen sollte, wenn man ein Fahrzeug lenkt, es sei denn, man hat Zeit, Geld und juristischen Humor. Drei Instanzen, drei Meinungen, eine Busse TEXT: MICHEL MAGNIN (JURIST) Bundesgericht aus, der kurze Blick auf das Mobiltelefon sei vergleichbar mit kurzen Blicken in die Seitenspiegel. Diese Blicke seien zum Teil sogar obligatorisch und es bestehe daher keine Pflicht, während der Fahrt den Blick ständig nach vorne zu richten. Das Bundesgericht hielt zudem fest, dass die Lenkerin das Mobiltelefon jederzeit wieder in den Getränkehalter hätte zurücklegen können. Deshalb könne der Lenkerin auch nicht vorgeworfen werden, eine Handlung vorgenommen zu haben, welche die Fahrzeugführung erschwert habe. Noch eine dritte Meinung Das Bundesgericht wies den Fall deshalb zur Neubeurteilung an die zweite Instanz zurück und liess es sich nicht nehmen, der Gutheissung der Beschwerde ein sogenanntes obiter dictum (eine juristische Nebenbemerkung) beizufügen, indem es eine dritte Meinung ins Spiel brachte. Da die Lenkerin weder ihre Aufmerksamkeits- noch ihre Unterlassungspflicht verletzt habe, solle das Kantonsgericht prüfen, ob nicht der Tatbestand von Ziffer 311 der Bussenliste der Ordnungsbussenverordnung erfüllt sei. Dort ist eine Busse von 100 Franken vorgesehen für Personen, die ein Mobiltelefon ohne Freisprecheinrichtung «verwenden». Ob das Entsperren des Mobiltelefons mittels FaceID unter den Begriff «verwenden» subsumiert werden kann, liess das Bundesgericht offen. Es ist aber davon auszugehen, dass das Kantonsgericht Solothurn den Wink mit dem Zaunpfahl verstehen wird. So hat das Bundesgericht in seinem Urteil der Lenkerin keine Absolution erteilt, sondern ihr einen Rabatt von 150 Franken gewährt. Immerhin kann die Lenkerin die zu erwartende Busse von 100 Franken mit der zugesprochenen Entschädigung von 3000 Franken bezahlen. Drei Instanzen und drei verschiedene Meinungen zu einem Sachverhalt: Für die Lenkerin, die trotzdem auf ihrer Busse sitzen bleiben wird, dürfte es wenig erfreulich sein, dass die drei Instanzen zusammen drei Wege gefunden haben, ihr eine Busse aufzuerlegen. Wer vor Bundesgericht zieht, erhofft sich eine andere rechtliche Würdigung als die der Vorinstanzen. Der Fall zeigt aber, dass auch wer vor Bundesgericht Recht bekommt, manchmal nur eine andere Meinung, aber kein anderes Resultat erhält. 12 13 9 / 2023 AUSBILDUNG BWZ Lyss Die Abschlussfeier der Strassentransportfachleute 2023 in Lyss konnte wieder im gewohnten Rahmen stattfinden. Im voll besetzten Saal des Hotels Weisses Kreuz in Lyss begrüsste Gemeindepräsident Stefan Nobs die Anwesenden. Nach einer musikalischen Einlage durch JESSE, Mundartmusiker, eröffnete der Rektor des BWZ Lyss, Andreas Lohri, die Abschlussfeier der Strassentransportfachleute. Vier Absolventen der Abschlussklassen, Vanja von Allmen, Alessandro Aeschbacher, Luca Hirschi und Roy Andrist, referierten in ihrer Ansprache über einige Gegebenheiten der vergangenen drei Jahre am BWZ Lyss in gekonnter Weise. Anschliessend wurden den Absolventen feierlich die wohlverdienten Diplome mit einem grossen Applaus abgegeben. Von den 46 Lernenden haben 42 erfolgreich abgeschlossen. Gleich mehrere können sich an einem hervorragenden Notendurchschnitt erfreuen. Die Abschlussnote ist ein Bestandteil, Freude, Zusammenhalt, Solidarität und Überzeugung an der Ausübung des Berufs aber ebenso. Anschliessend gab es den zur Tradition gewordenen Lastwagenkorso. Durch die Absolventen sind die über 30 sauber herausgeputzten Firmenlastwagen ihrer Lehrbetriebe, zum Teil geschmückt mit Blumen, durch Lyss gefahren worden. Mit stolzem Gesichtsausdruck und lautstarken Lufthornklängen zeigten sie die Freude an der bestandenen Abschlussprüfung. Liebe Absolventen, seid stolz auf eure Berufswahl! Bedenkt aber auch, dass mit dem Lehrabschluss nur die erste Hürde in der Berufswelt überwunden ist. Sehr wichtig ist eine stete Weiterbildung, um den immer neuen Herausforderungen im Berufsleben gewachsen zu sein. Die Coronakrise hat deutlich gemacht, dass ohne den Strassentransport eine Versorgung unseres Landes undenkbar ist. Der Verband Les Routiers Suisses ist weiterhin bemüht, die Arbeits situation für die Berufsfahrer zu verbessern. Les Routiers Suisses gratuliert allen zur erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung und wünscht für die Zukunft alles Gute, Gesundheit und allzeit gute Fahrt. RUEDI PULFER, MITGLIED VERWALTUNGSRAT VON LES ROUTIERS SUISSES Frische Berufsleute feierten an diversen Diplomfeiern Kanton Zürich und zugewiesene Kantone 27 Absolventen aus dem Kanton Zürich und zugewiesenen Kantonen haben das Qualifikationsverfahren und somit ihre Ausbildung zum Strassentransportfachmann/ frau oder Strassentransportpraktiker/in erfolgreich abgeschlossen. An der Diplomfeier im EBIANUM in Fisibach wurden ihre eidgenössischen Fähigkeitszeugnisse oder Berufsatteste feierlich überreicht. Christian Brem, Vertreter der Prüfungskommission, eröffnete die Feier und moderierte sie zum letzten Mal. Mit den Grussworten von Cornelia Baumann-Zingg, Präsidentin der ASTAG Sektion Zürich, und Markus Odermatt, Präsident Les Routiers Suisses, wurden die Leistungen gewürdigt und auf die Wichtigkeit des Berufs hingewiesen. Von Christian Brem aufgerufen, betraten die Absolventen die Bühne und nahmen unter Applaus ihre Fähigkeitszeugnisse und Berufsatteste entgegen. MARIANNE KAMM, ASTAG SEKTION ZÜRICH Die Absolventinnen und Absolventen des BWZ Lyss (Bild oben) und jene des Kantons Zürich und zugewiesenen Kantonen bei ihren Diplomfeiern. TRANSPORT-CH Im Fokus: Hans-Peter Dreier, Moderatorin Monika Erb (Messe TV) und Pascal Dreier (v. l.). Einige Tage vor der grössten Nutzfahrzeugmesse in Bern versendete das im aargauischen Suhr (AG) beheimatete Transportunternehmen Dreier AG eine Medienmitteilung, welche die Branche aufhorchen liess: In den nächsten fünf Jahren investiert Dreier 25 Millionen Schweizer Franken, um seine Fahrzeugflotte zu elektrifizieren. Man habe eine Vereinbarung für die Beschaffung von 2 × 25 ElektroLastwagen mit grosser Reichweite abgeschlossen, «welche grösstenteils zum 120-Jahr-Jubiläum ab dem Jahr 2025 zum Einsatz kommen sollen». Dabei handle es sich um die neusten Generationen E Lastwagen von MAN und Mercedes-Benz. Bereits ab dem Jahr 2024 werden 15 E-Lastwagen von Volvo Trucks zum Einsatz kommen. Einen hat die Dreier AG an der transport-CH in Empfang genommen. Denn: Es handelte sich um den 100. E-Lkw von Volvo Trucks, der in der Schweiz verkauft worden ist. Grund genug für Volvo Trucks Schweiz, die Übergabe in feierlichem Rahmen zu vollziehen. Volvo Trucks hat an der transport-CH die Übergabe des 100. E-Lastwagens in der Schweiz gefeiert. Er ging an die Firma Dreier, die viel in die Elektrifizierung der Flotte investiert. Der 100. geht an Dreier TEXT UND FOTO: DANIEL VON KÄNEL Elektropark geplant Pascal Dreier, Flottenmanager bei der Dreier AG und der Sohn sowie designierte Nachfolger vom jetzigen CEO Hans-Peter Dreier, fuhr den FH Electric auf dem Aussengelände an die richtige Position, damit er für das Publikum, den Fachjournalisten und dem Messe TV gut in Szene gesetzt war. Pascal Dreier lobte unter anderem die Ruhe in der Kabine des E-Lastwagens. Auch Hans-Peter Dreier zeigte sich überzeugt, dass diesem Antrieb die Zukunft gehört – was er mit den angekündigten Investitionen ja bereits unterstrichen hatte. Der Volvo Trucks FH Electric ist ein Beweis dafür, dass die Hersteller ihre Hausaufgaben bezüglich Elektrifizierung gemacht haben. Bleibt die Frage nach der Strominfrastruktur, die es braucht, um E Lastwagen in grosser Zahl zu betreiben. Alleine mit geschickter Disposition lässt sich kein grosser elektrischer Fuhrpark sorgenlos betreiben. Dreiers Pläne scheinen bezüglich Stromversorgung im ersten Moment optimistisch, wenn nicht sogar sehr mutig, betrachtet man das altehrwürdige Schweizer Stromnetz, das im Kontrast steht zu den hochtrabenden politischen Plänen eines schnellen Ausbaus der Kapazitäten der dezentralen Energieproduktion. Hans-Peter Dreier erklärte: «Unser Standort in Oberentfelden gehörte vorher General Electric (GE). Das Unternehmen rüstete den Standort mit eigenen Trafos aus und war bereits Kunde auf der Mittelspannungsebene, was für die Bereitstellung der Stromkapazität entscheidend ist.» In Egerkingen sei man vom lokalen Elektrizitätsversorger sehr gut unterstützt worden, fügte Pascal Dreier an. «Sie wollten unbedingt, dass unsere Pläne möglich werden», sagte er. Ohne diese Voraussetzungen an den beiden Standorten wäre das Vorhaben nicht möglich. Am Standort in Egerkingen ist ein Elektro-Park geplant. 20 21 11 / 2023 MESSEN UND AUSSTELLUNGEN Gute Voraussetzungen für eine wiederum gelungene Veranstaltung: Vor gut zwei Monaten bereits teilten die Organisatoren der drei Fachmessen der Schweizer Mobilitätsbranche carrosserie-CH, transport-CH und aftermarket-CH mit, dass die Messen auf dem BERNEXPO-Gelände schon fast ausgebucht seien. «Die Ausstellenden haben für die Leitmessen mehr Flächen reserviert als bei den beiden letzten Austragungen», freut sich die Expotrans SA. «Und auch bei der Anzahl der Ausstellenden verzeichnet man ein leichtes Plus. Insgesamt werden an den vier Tagen in Bern über 800 Marken präsent sein – so viele wie nie zuvor.» OKPräsident Dominique Kolly spricht deshalb Vom 8. bis 11. November finden in Bern die Fachmessen transport-CH, carrosserie-CH und aftermarket-CH statt. Die Organisatoren vermelden einen neuen Rekord bei den angepriesenen Marken. Der Verband Les Routiers Suisses betreibt auch einen Stand. Der Branchentreff in Bern mit über 800 Marken TEXT: DANIEL VON KÄNEL FOTOS: LM/DVK vom «umfassenden Branchentreffpunkt.» Und Messeleiter Jean-Daniel Goetschi ergänzt: «Der Anlass in Bern wird damit auch zu einer eigentlichen Leistungsshow der Schweizer Mobilitätsbranche.» Für Chauffeusen und Chauffeure, welche die transport-CH besuchen, eine ganz wichtige Angabe: Der Verband Les Routiers Suisses betreibt seinen Stand in der Halle 2.1, Standnummer AO15 und freut sich wie schon bei der letzten Ausgabe 2021 auf viele Besucherinnen und Besucher. Generation Z im Fokus Am 9. November 2023 findet im Rahmen des Branchentreffpunkts der Schweizer Mobilitätsbranche in Bern (carrosserie-CH/ transport-CH/aftermarket-CH) das MobilityForum statt. Im Zentrum der Fachveranstaltung stehen die Generation-Z-Jahrgänge (1995 bis 2010). Diese gelten als technologieaffin und immer online, ungeduldig und fordernd, gesundheits- und umweltbewusst. Doch: Wie ticken die Jungen von heute wirklich? Und mit welchen Herausforderungen sehen wir uns in der Ausbildung und im Arbeitsalltag mit ihnen konfrontiert? Diesen Fragen gehen ausgewiesene Experten am diesjährigen Mobility-Forum nach. Laut Veranstalter ist ein Grund für den Erfolg dieser Messen, dass sie seit jeher mit interessanten «Side-Events» auftrumpfen. So finden im Rahmen der Messen in Bern neben Versammlungen der Fachverbände auch verschiedene Kongresse und Fachveranstaltungen zu aktuellen Themen statt. Dieser Bereich wird nun gezielt ausgebaut: Neben dem bereits erwähnten Mobility-Forum gibt es dieses Jahr auch das eMobility-Forum, und zwar am 8. November im Kongresszentrum BERNEXPO. «Damit tragen wir dem wachsenden Bedürfnis der Ausstellenden sowie der Kongressteilnehmer und Messebesucher nach Informationen aus erster Hand zu aktuellen Themen Rechnung», so Messeleiter Jean-Daniel Goetschi. Den Messebesuchern könne mit der Wissensvermittlung und dem Informationsaustausch gerade in diesen Zeiten des Wandels «ein effektiver Mehrwert geboten werden». 1/8 Seite hoch 57 mm × 88 mm 1/3 Seite quer 210 mm × 92 mm 1/4 Seite hoch 55 mm × 266 mm 1/1 Seite 210 mm × 297 mm 1/8 Seite quer 210 mm × 32 mm

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