Zenit Nr. 3, September 2017

Pro Senectute Kanton Luzern 3 | 17 27 ist kein Luxus» WIR NEHMEN UNS GERNE ZEIT FÜR SIE! • individuell • pünktlich • zuverlässig • flexibel • Bezugspersonenpflege ICH BIN AN FOLGENDEM INTERESSIERT: Allgemeine Informationen zu den Angeboten in der Pflege, Betreuung und Haushalthilfe Informationen zu unserem Demenz-Angebot Inkontinenzprodukte Karteimitgliedschaft (Fr. 27.– pro Jahr) Informationen über die gemein- nützige Stiftung Pro Spitex Bitte rufen Sie mich an Name/Vorname Strasse PLZ /Ort Telefon/E-Mail Coupon einsenden an: Spitex für Stadt und Land AG Schwarztorstrasse 69 | 3000 Bern 14 T 0844 77 48 48 | www.homecare.ch …alles aus einer Hand! Zenit 2017 SPENDEN FÜR DIE SOZIAL- UND ALTERSARBEIT Vom 18. September bis 28. Oktober findet die von der ZEWO bewilligte Jahressammlung von Pro Senectute statt. In rund 70 Gemeinden des Kantons Luzern werden in dieser Zeit zirka 600 Sammlerinnen und Sammler von Tür zu Tür unterwegs sein, in rund 20 Gemeinden verteilen Ehrenamtliche schriftliche Sammlungsaufrufe. In der Stadt Luzern werden diese per Post verschickt. Drei Viertel des Spendenertrags wird für die ungedeckten Kosten im Bereich der kostenlosen Sozialberatung eingesetzt, sodass ältere Menschen möglichst lange ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden führen können. Rund ein Viertel steht für die Altersarbeit in den Gemeinden zur Verfügung. Einkommen. «Wenn man die Kranken- kassen- und Mobilitätskosten hinzu- nimmt, kommt sie auf einen Fehlbe- trag», sagt die Sozialberaterin. Deshalb wurden ihr auch schon die Franchise und der Selbstbehalt der Krankenkasse oder eine dringend nötige Zahn- behandlung über die IF vergütet. Keine Riesenbeträge Lea Thüring betont, dass es nicht um kostspielige Ausgaben gehe, sondern dass nach dem Prinzip der Wirtschaft- lichkeit und Zweckmässigkeit vorge- gangen werde. Auch muss laut IF-Reg- lement die Subsidiarität sichergestellt sein, und es müssen vorgängig die Ansprüche der Sozialversicherungen geprüft werden. «Die Frau hat selber nach einem Bett gesucht und dabei ein sehr günstiges ausgewählt», sagt Lea Thüring und fügt an: «Nach zwanzig Jahren ist ein neues Bett kein Luxus.» Es sind keine Riesenbeträge, die über die Individuelle Finanzhilfe ent- richtet werden – pro Gesuch maximal 3000 Franken. Aber es sind wichtige Hilfen für Menschen, die darauf ange- wiesen sind. Zentral dabei ist immer das persönliche Gespräch in der Sozial- beratung. «Wir müssen die Menschen und ihre Situation kennen, bevor wir ihnen helfen können», sagt Lea Thüring. Dieses ausserordentliche Beratungsangebot von Pro Senectute Kanton Luzern ist unter anderem dank dem Geld aus der jährlichen Herbst- sammlung (HESA) möglich.

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